Taschenbuch
185 Seiten
2019
ISBN 78-3-944503-15-8
Thomas Maul
»Das Kapital« vollenden
Was das Scheitern der Marxschen Werttheorie über die bürgerliche Ökonomie verrät
Nach 150 Jahren überwiegend unergiebiger Kapital-Rezeption ist es an der Zeit, die recht konsensual als unvollendet und in sich widersprüchlich geltende Marxsche Ökonomiekritik zum wohlverdienten konsistenten Abschluss zu bringen und dabei mit den Mythen und Dogmen sowohl der Traditionsmarxisten als auch der selbsternannten Traditionsüberwinder aufzuräumen, die inzwischen jede egalitäre, unschuldige und kritische Lektüre des Originaltextes verstellen.
»Weil einerseits das Spannungsfeld zwischen Begriff und Wirklichkeit bürgerlicher Gesellschaft anhand des Kapitals aufgezeigt und andererseits tendenziell zugunsten der die Begriffe erzeugenden Wirklichkeit aufgelöst, d.h. das Tappen in die Falle der Politisierung […] und das sich Arrangieren mit dem Dasein als citoyen – Maul ahnt den Vorwurf voraus (vgl. S. 48) – nachvollziehbar wird, ist Das Kapital vollenden eine lesenswerte Lektüre.«
– Lirabelle, Februar 2020
Über den Autor
Thomas Maul lebt als freier Autor in Berlin.
Im XS-Verlag sind außerdem erschienen:
Drei Studien zu Paulus (2014)
Darum negative Dialektik (2014)
Im Freiburger Ça ira-Verlag sind erschienen:
Sex, Djihad und Despotie (2010)
Die Macht der Mullahs (2006)